Es gab vor einiger Zeit in Österreich einen tragischen Vorfall wo ein Mann, seine Tochter (mit ungeborenem Kind) und deren Ehemann auf tragische Weise ums Leben kamen.
Auslöser war ein selbstgegrabener Schacht, in welchem die Personen anscheinend erstickten.
Hier ist der Schacht (Quelle: www.orf.at):
Anhang 40047
Ich dachte nicht, dass so etwas möglich wäre!
Erklärungsversuche von Spezialisten:
Kohlendioxid kann man erkennen, wenn man sehr aufmerksam ist, und z.B. sehr langsam in einen Schacht einsteigt (so, dass man jederzeit wieder ein Stück nach oben kann). Es schmeckt beim Einatmen säuerlich auf der Zunge, und beim Einatmen entsteht schnell (je nach Konzentration) ein deutliches Gefühl von Atemnot und ein Reflex zum gesteigerten Atmen. Dann hat man nur noch wenig Zeit, und darf sich damit nicht weiter spielen. Erwischt man einen Atemzug mit hoher Konzentration, erlebt man einen "Wärmeflasch" im Körper, und ein waberndes Gefühl (erweitert alle Blutgefässe und wirkt rauscherzeugend). Ein 2. oder 3. Atemzug eines derart konzentrierten Gemisches bedeutet dann Bewußtlosigkeit, da heisst es nichts wie weg, wenn noch irgend möglich.
Als mögliche Erklärung für das Unglück im Brunnen ist eine Anreicherung von Kohlendioxid: "Wenn jemand in dieser Tiefe zwei bis drei Stunden lang arbeitet, atmet er so viel CO2 aus, dass sich der untere Bereich des Brunnens damit füllt. Weil das CO2 schwerer als Luft ist, sinkt es zu Boden und verdrängt damit den Sauerstoff. Deshalb hat man früher, als Brunnen noch händisch gegraben wurden, mit einem Schlauch Luft in Bodennähe eingeleitet, damit so etwas nicht passiert." Die Wahrscheinlichkeit, dass Kohlenmonoxid eingedrungen sei, ist gering.
Auslöser war ein selbstgegrabener Schacht, in welchem die Personen anscheinend erstickten.
Hier ist der Schacht (Quelle: www.orf.at):
Anhang 40047
Ich dachte nicht, dass so etwas möglich wäre!
Erklärungsversuche von Spezialisten:
Kohlendioxid kann man erkennen, wenn man sehr aufmerksam ist, und z.B. sehr langsam in einen Schacht einsteigt (so, dass man jederzeit wieder ein Stück nach oben kann). Es schmeckt beim Einatmen säuerlich auf der Zunge, und beim Einatmen entsteht schnell (je nach Konzentration) ein deutliches Gefühl von Atemnot und ein Reflex zum gesteigerten Atmen. Dann hat man nur noch wenig Zeit, und darf sich damit nicht weiter spielen. Erwischt man einen Atemzug mit hoher Konzentration, erlebt man einen "Wärmeflasch" im Körper, und ein waberndes Gefühl (erweitert alle Blutgefässe und wirkt rauscherzeugend). Ein 2. oder 3. Atemzug eines derart konzentrierten Gemisches bedeutet dann Bewußtlosigkeit, da heisst es nichts wie weg, wenn noch irgend möglich.
Als mögliche Erklärung für das Unglück im Brunnen ist eine Anreicherung von Kohlendioxid: "Wenn jemand in dieser Tiefe zwei bis drei Stunden lang arbeitet, atmet er so viel CO2 aus, dass sich der untere Bereich des Brunnens damit füllt. Weil das CO2 schwerer als Luft ist, sinkt es zu Boden und verdrängt damit den Sauerstoff. Deshalb hat man früher, als Brunnen noch händisch gegraben wurden, mit einem Schlauch Luft in Bodennähe eingeleitet, damit so etwas nicht passiert." Die Wahrscheinlichkeit, dass Kohlenmonoxid eingedrungen sei, ist gering.
Luft in Höhlen oder Schächten
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