DB lässt Häftlingsarbeit in der DDR historisch aufarbeiten
Dr. Grube zu DDR-Gefängnisarbeit für die Deutsche Reichsbahn: "Ich kann dafür im Namen der Deutschen Bahn nur um Entschuldigung bitten."
"Wir sind es denen, die aus politischen Gründen ins Gefängnis mussten, schuldig, dass wir das geschehene Unrecht aufarbeiten." So begründete heute in Berlin der DB-Vorstandsvorsitzende Rüdiger Grube die Entscheidung der Deutschen Bahn, bei renommierten Historikern eine Studie zur Häftlingsarbeit in der DDR in Auftrag zu geben. Bei einem Treffen mit Vertretern der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft erklärte Grube, es sei offensichtlich, dass Unrecht geschehen sei: Völlig unabhängig davon, wer nun juristisch Nachfolger der Reichsbahn ist und wer wem gegenüber rechtliche Ansprüche geltend machen könne, sagte Grube: "Dafür kann ich im Namen der Deutschen Bahn AG heute nur um Entschuldigung bitten."
DB lässt Häftlingsarbeit in der DDR historisch aufarbeiten
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