lundi 8 décembre 2014

Nazi? Hauptsache Antikommunist



In der Obhut der CIA: In bisher unbekanntem Ausmaß heuerte der US-Geheimdienst im Kalten Krieg NS-Verbrecher an. Die neuen Spione lebten geschützt in den Staaten. Von Frauke Steffens, New York.






Zahlreichen ehemaligen Nazi-Funktionären und Kollaborateuren verschaffte die CIA ein Ticket in die USA – als Agenten der Regierung. | © AFP/Getty Images



Mikola Lebed war ein bekannter Nazi-Kollaborateur in der Ukraine. Doch er blieb straffrei, führte nach 1945 ein erfülltes Leben. Tür an Tür mit den Opfern lebte er bis zu seinem Tod in den USA, geschützt von keiner geringeren Organisation als der amerikanischen Spionage-Behörde CIA. Von ihr bekam Lebed Anfang der 1950er Jahre nicht nur ein Ticket nach New York für sich und seine Familie – die CIA hatte ihn auch als Agenten angeheuert. Ihn und Hunderte weitere.





Nazi? Hauptsache Antikommunist

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