dimanche 29 mars 2015

Vom vergessenen Leben der Computer

Hallo liebe Gemeinde,



ich suche Informationen (mglw. auch in Form von Buchempfehlungen, Links oder ähnliches) über das Leben der Personen, die im englischen Computer genannt wurden. Also den "Rechenkünstlern".



Soweit ich weiß gab es in Deutschland einige Jahrhunderteland die Trennung zwischen Rechenmeister und Mathematiker. Erstere waren, wie Adam Ries, bewandert im Kopfrechnen und den Lösen "mathematischer" Probleme, wie sie in der (kaufmännischen) Arbeit tatsächlich auftraten. Bisweilen halfen sie auch Handwerkern bei Bauprojekten aus. Auf der anderen Seite gab es sog. Mathematiker, die dann mit Euklid und Beweisen arbeiteten.



Mich interessieren die Lebensbedingungen dieser Klasse von Menschen: Wie wurden sie ausgebildet? Gehörten sie zu den gebildeten Schichten, hatten formalle Abschlüsse? Durchliefen sie eine Ausbildung oder wurden sie nur angelernt oder waren es gar Quereinsteiger aus allen möglichen Berufen?

Wurden sie Auftragsweise bezahlt oder genossen sie Festanstellungen? Wie wurden sie gesellschaftlich angesehen? Bildeten sie eine gemeinsame Klasse, mit eigenen Grußformeln, Moden und Wertvorstellunegen?



Unterschieden sich die Computer in England von den deutschen Rechnenmeister oder war das Leben dieser Gruppe von Menschen vergleichbar?



Danke im Voraus!



Es grüßt alle zufälligen und absichtlichen Leser,



im Namen aller, die das Sternenlich fürchten müssen,



Astrophob.





Vom vergessenen Leben der Computer

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