Bis zum Jahr 1880 waren weltweit nicht einmal 20 Dinosaurierarten bekannt. Doch dann machen sich zwei amerikanische Paläontologen auf die Suche nach den Überresten der Riesenechsen. Die Dokumentation folgt den "Dino-Cowboys" Edward D. Cope und Othniel C. Marsh auf ihrer Reise durch den Wilden Westen und erzählt die (Früh-)Geschichte der Paläontologie.
Zwischen 1822 und 1880 kannte man gerade einmal 18 Dinosaurier-Arten. 20 Jahre später waren es schon fast 150. Verantwortlich für diesen rasanten Wissenszuwachs waren die beiden amerikanischen Paläontologen und leidenschaftlichen "Dino-Jäger" Edward D. Cope und Othniel C. Marsh. Zur Zeit des Goldrauschs reisten die beiden Wissenschaftler als "Dino-Cowboys" durch den amerikanischen Westen und lieferten sich einen erbitterten Wettkampf um die Entdeckung neuer Fossilien. Während im Land die Indianerkriege tobten, gruben sie unter haarsträubenden Bedingungen nach Dinosaurierknochen.
Sie beschrieben mehr als 130 neue Arten, entwickelten Ausgrabungstechniken, die noch heute Anwendung finden, und entdeckten dabei so legendäre Saurierarten wie den Diplodocus, den Allosaurus, den Triceratops und den Tyrannosaurus Rex.
Die Dokumentation gibt Einblick in die Ursprünge der wissenschaftlichen Forschung. Sie beschreibt die ersten legendären Expeditionen, den harten Wettbewerb, die rastlose Jagd nach Ergebnissen, zahlreiche Rückschläge und Zweifel sowie manche Schwindelei.
Die Dino-Cowboys
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