vendredi 28 novembre 2014

Schweizer in fremden Diensten im 18.Jh.

Ich hätte mal eine Frage.



Im Wikipediaartikel heißt es, dass sich nach der Schlacht bei Malplaquet die Schweizer geeinigt hätten, nicht mehr gegeneinander zu kämpfen. Schlacht bei Malplaquet ? Wikipedia

Da wirft sich mir schon die Frage auf wie das funktionieren sollte. Woher sollten die einfachen Soldaten denn mit Sicherheit wissen, dass auf der Gegenseite Schweizer anwesend waren oder nicht? Und wie hätten sie das durchsetzen sollen, dass sie deswegen nicht an der folgenden Schlacht teilnahmen? Der General hätte sich wohl leicht erzürnt, wenn mal so mir nichts Dir nichts 3-4 Regimenter einfach nicht mitmachten. Im 16. Jh. stelle ich mir das noch einfacher vor, als die Schweizer riesige Verbände innerhalb des Heeres einer Partei gebildet hatten. Aber dann im 17./18. Jh. waren sie ja in ihren Regimentern auf die ganze Armee verteilt. Z.B. die Schweizer Garde bei den französischen Garden focht dann in einer Brigade neben der Französischen Garde.

Bei Fontenoy gibt die Ordre de Bataille auch Aufschluss darüber, dass massiv Schweizer Regimenter auf beiden Seiten waren.

Auf französischer Seite gab es 2 Schweizer (Régiment de Bettens und Régiment de Diesbach) Linien- d.h. Fremd- und ein Garderegiment. Auf Alliierter Seite befanden sich 3 Schweizer Fremdregimenter und das Schweizer Garderegiment in niederländischen Diensten. Ordre de bataille lors de la bataille de Fontenoy ? Wikipédia

Wie wollte man da verhindern, dass Eidgenossen auf Eidgenossen feuerten?





Schweizer in fremden Diensten im 18.Jh.

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