dimanche 30 novembre 2014

Kliening Sauerbrunnen

Hallo zusammen,



ich bin beim Zusammenräumen noch auf zwei Fotos gestoßen, die ich euch nicht vorenthalten will.



In Kliening, bei Bad St. Leonhard im Lavanttal/Kärnten, gab es im 14. und 15. Jhdt. geschäftigen Goldbergbau. Ein Relikt aus dieser Zeit ist ein zugänglicher Stollen in der Ortschaft.



Bild 1154 zeigt den frei zugänglichen Stollen (im Winter ist er mit einer Eisentüre verschlossen). Er ist ca. 5 Meter begehbar, danach folgt ein Eisengitter. Das besondere ist, daß im begehbaren Teil ein kleines Rohr aus der Wand kommt, aus der frisches Mineralwasser rinnt. Das Wasser ist stark eisenhaltig und daher aus gesundheitlicher Sicht empfehlenswert. Aber genau aus dem gleichen Grund konnte es nie kommerziell genutzt werden. Das Wasser kommt glasklar aus dem Berg und ist bereits kohlensäurehältig. Jedoch verfärbt es sich ab dem 2. Tag bräunlich. Und ich persönlich finde, es schmeckt, als ob man eine Eisenstange ablecken würde :-)

(Auch das Preblauer Mineralwasser, welches ein paar Kilometer entfernt abgefüllt wird, kommt bereits mit Kohlensäure aus dem Berg und wird ohne weiere CO2-Zusatz abgefüllt).



Bild 1555 zeigt den Abfluß des nicht genutzen Wassers in den Klieningbach. Deutlich zu sehen die rostrote Eisenablagerung.



Weiter Bilder sieht man auch hier: http://ift.tt/1y5McFI



Grüße

Michael




Angehängte Grafiken









Dateityp: jpg IMG_1154.JPG (534,9 KB)
Dateityp: jpg IMG_1155.JPG (542,9 KB)







Kliening Sauerbrunnen

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