Als Alternative zu den herkömmlichen Laufkraftwerken mit Stauwehren, Dämmen usw. ist nun eine im Fließgewässer verankerte Boje serienreif, bei der die natürliche Strömung einen Rotor für den Generator zur Stromerzeugung antreibt. Nach jahrelangen Erprobungen sollen nun die ersten Bojen an der Donau zwischen Weissenkirchen und Spitz installiert werden:
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Mehr dazu bei Aqua Libre
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Strom aus Bojen serienreif Nach Jahren der Entwicklung und Genehmigung gehen die Strombojen des niederösterreichischen Erfinders Fritz Mondl nun in Serie. Neun Bojen werden vorerst einmal entlang der Donau eingesetzt. Eine kann 70 Haushalte mit Strom versorgen. Von der Idee bis zur Erlangung der Serienreife und aller behördlichen Genehmigungen sind zwölf Jahre vergangen. Die Stromboje mit dem geschützten Namen „Aqua Libre“ folgt einem ebenso einfachen, wie genialem Prinzip: Sie funktioniert wie ein Windrad, nur unter Wasser. Der Rotor des Mini-Kraftwerks wird durch die Strömung des Flusses angetrieben. Und diese Strömung gibt es Tag und Nacht, im Sommer wie im Winter, bei Hoch- ebenso wie bei Niedrigwasser. Ein Prototyp war auch schon beim Hochwasser im Sommer vor einem Jahr erfolgreich im Einsatz. Jetzt sollen fünf Bojen vom Arbeitskreis der Wachauer Gemeinden in Betrieb genommen werden. Auch Niederösterreichs Energieversorger EVN zeigt sich interessiert und will vier Bojen unterhalb von Spitz in die Donau setzen. Anfragen für das Projekt gibt es mittlerweile aus ganz Europa - und preisgekrönt ist es auch: Die Aqua Libre-Strombojen sind bereits vor vier Jahren mit dem Energy Globe Award sowie dem Österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet worden. |
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Alternative Nutzung der Wasserkraft zur Stromgewinnung
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