Wie brachten deutsche Drucker den Franzosen nicht nur den Buchdruck, sondern auch das Streiken bei? Warum schützen die Franzosen ihre Sprache per Gesetz? Und wie sorgten die Hugenotten nach dem Dreißigjährigen Krieg durch ihre "Aufbauhilfe Ost" für blühende Landschaften?
Mit der Neuzeit beginnt auch ein neues Kapitel in der Geschichte von Deutschen und Franzosen. Zwischen den führenden Herrscherhäusern beider Völker entbrennt ein langer Wettstreit um die Vorherschafft auf dem Kontinent. Die Auseinandersetzung beginnt mit einem Wahlkampf: Im Jahre 1519 streiten sich Karl aus dem Hause Habsburg und François aus dem Hause Valois um die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Karl, der Enkel des verstorbenen Kaisers, gewinnt dank höherer Bestechungsgelder. François fühlt sich von den Habsburgern, die auch in Spanien regieren, eingekreist. Der Streit von Kaiser und König entlädt sich zunächst in Italien wohlgemerkt als Krieg zwischen zwei Dynastien, nicht zwischen Franzosen und Deutschen!
Etwas anderes wird das Verhältnis beider Völker viel stärker prägen: Die Reformation. Sie trennt und vereint Deutsche und Franzosen über alle Grenzen hinweg. Der deutsche Mönch Martin Luther hatte den Papst und die katholischen Kirche in Frage gestellt und dadurch auch am Machtfundament der Könige und Kaiser gerüttelt. Auf französischer Seite wird Johannes Calvin zu einem der profiliertesten Vertreter des Protestantismus.
Überall in Europa flammen Religionskriege auf, Herrscher kämpfen gegen ihr eigenes Volk. Macht- und Glaubenskämpfe lassen sich nicht voneinander trennen, im Dreißigjährigen Krieg erreichen sie ihren traurigen Höhepunkt. Der Kaiser der Deutschen verliert an Einfluss in seinem Reich, zugunsten der immer unabhängigeren Landesfürsten. Der König der Franzosen gewinnt dagegen immer mehr an Einfluss das Zeitalter Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs, beginnt.
Mit der Neuzeit beginnt auch ein neues Kapitel in der Geschichte von Deutschen und Franzosen. Zwischen den führenden Herrscherhäusern beider Völker entbrennt ein langer Wettstreit um die Vorherschafft auf dem Kontinent. Die Auseinandersetzung beginnt mit einem Wahlkampf: Im Jahre 1519 streiten sich Karl aus dem Hause Habsburg und François aus dem Hause Valois um die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Karl, der Enkel des verstorbenen Kaisers, gewinnt dank höherer Bestechungsgelder. François fühlt sich von den Habsburgern, die auch in Spanien regieren, eingekreist. Der Streit von Kaiser und König entlädt sich zunächst in Italien wohlgemerkt als Krieg zwischen zwei Dynastien, nicht zwischen Franzosen und Deutschen!
Etwas anderes wird das Verhältnis beider Völker viel stärker prägen: Die Reformation. Sie trennt und vereint Deutsche und Franzosen über alle Grenzen hinweg. Der deutsche Mönch Martin Luther hatte den Papst und die katholischen Kirche in Frage gestellt und dadurch auch am Machtfundament der Könige und Kaiser gerüttelt. Auf französischer Seite wird Johannes Calvin zu einem der profiliertesten Vertreter des Protestantismus.
Überall in Europa flammen Religionskriege auf, Herrscher kämpfen gegen ihr eigenes Volk. Macht- und Glaubenskämpfe lassen sich nicht voneinander trennen, im Dreißigjährigen Krieg erreichen sie ihren traurigen Höhepunkt. Der Kaiser der Deutschen verliert an Einfluss in seinem Reich, zugunsten der immer unabhängigeren Landesfürsten. Der König der Franzosen gewinnt dagegen immer mehr an Einfluss das Zeitalter Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs, beginnt.
Geliebte Feinde - Deutsche und Franzosen (3/10) Macht und Glaube
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire