[b9Als im Februar 1933 der Reichstag in Flammen steht, setzt die erste Fluchtwelle unter deutschen Kommunisten, Juden, Künstlern ein. Viele zieht es in das Land der Menschenrechte, nach Frankreich. Dort fühlen sie sich sicher. Doch dann überfällt Nazideutschland Polen, der Zweite Weltkrieg beginnt. Der ungezähmte Rassismus der Deutschen führt zu einem der schrecklichsten Verbrechen an der Menschheit, dem Holocaust.[/b]
In Les Milles, ganz in der Nähe von Aix-en-Provence, werden geflüchtete Deutsche in einer alten Ziegelei interniert. Es herrschen Hunger, Kälte, Angst und Tod. Heute ist dieser Ort eine deutsch-französische Begegnungsstätte.
Im Frühjahr 1940 greift Hitler-Deutschland Frankreich an und besiegt es binnen sechs Wochen. Da bietet der ehemalige Held des Ersten Weltkrieges, Marschall Pétain, Hitler seine Zusammenarbeit an. Diese Kollaboration ist bis heute ein Trauma für viele Franzosen. In Marseille dagegen versuchen viele Flüchtlinge noch eine der begehrten Schiffspassagen zu ergattern. Nur schnell raus aus diesem Europa! Der Hafen, heute ein Weltkulturerbe, wird zur allerletzten Überlebenschance.
Die deutschen Besatzungssoldaten und Offiziere lassen es sich gut gehen in Paris, der Stadt der Liebe. Sie quartieren sich in den Luxushotels ein und bandeln mit hübschen Französinnen an. Auch die legendäre Coco Chanel pflegt engen Kontakt zu Deutschen. Die befreundeten Nazis werden ihr später helfen, ihren Betrieb zu arisieren.
De Gaulle ist zugleich der Gegenspieler Pétains und Hitlers: Er flieht nach England und organisiert von da aus den Widerstand.
In Frankreich selbst bildet sich die Résistance. Nach der alliierten Landung in der Normandie wächst neues Selbstbewusstsein in Frankreich. Résistance und französische Exiltruppen sorgen im August 1944 für die Befreiung von Paris. Weshalb wurde die Stadt nicht, wie von Hitler befohlen, dem Erdboden gleich gemacht?
In Les Milles, ganz in der Nähe von Aix-en-Provence, werden geflüchtete Deutsche in einer alten Ziegelei interniert. Es herrschen Hunger, Kälte, Angst und Tod. Heute ist dieser Ort eine deutsch-französische Begegnungsstätte.
Im Frühjahr 1940 greift Hitler-Deutschland Frankreich an und besiegt es binnen sechs Wochen. Da bietet der ehemalige Held des Ersten Weltkrieges, Marschall Pétain, Hitler seine Zusammenarbeit an. Diese Kollaboration ist bis heute ein Trauma für viele Franzosen. In Marseille dagegen versuchen viele Flüchtlinge noch eine der begehrten Schiffspassagen zu ergattern. Nur schnell raus aus diesem Europa! Der Hafen, heute ein Weltkulturerbe, wird zur allerletzten Überlebenschance.
Die deutschen Besatzungssoldaten und Offiziere lassen es sich gut gehen in Paris, der Stadt der Liebe. Sie quartieren sich in den Luxushotels ein und bandeln mit hübschen Französinnen an. Auch die legendäre Coco Chanel pflegt engen Kontakt zu Deutschen. Die befreundeten Nazis werden ihr später helfen, ihren Betrieb zu arisieren.
De Gaulle ist zugleich der Gegenspieler Pétains und Hitlers: Er flieht nach England und organisiert von da aus den Widerstand.
In Frankreich selbst bildet sich die Résistance. Nach der alliierten Landung in der Normandie wächst neues Selbstbewusstsein in Frankreich. Résistance und französische Exiltruppen sorgen im August 1944 für die Befreiung von Paris. Weshalb wurde die Stadt nicht, wie von Hitler befohlen, dem Erdboden gleich gemacht?
Geliebte Feinde - Deutsche und Franzosen (9/10) Welt in Flammen
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