In Erinnerung an einen Traum, kommt es mir so vor als erinnerte ich mich nicht an etwas, das ich selbst konstruiert / geschaffen habe. Es ist eher wie ein Film, den ich sah oder in dem ich eine Rolle spielte - selbst dann wenn ich während des träumens weiß, dass ich träume.
Und wie ist es mit all den Körperfunktionen, die mich am leben halten? Wenn nicht aus Dokumentationen hätte ich nicht den leisesten Schimmer davon, wie mein eigenes Herz aussehen könnte. Und wer dirigiert es nun? Es läuft quasi von selbst - ich hab das nicht wirklich unter Kontrolle - und erstaunlich, wenn sich mein kleiner Finger krümmt, wenn ich das will. Was dabei alles passiert - ich weiß es nicht - ich muß es nicht wissen.
ist es nicht auch so mit meinen Gedanken? Was bringt mich dazu, dies und das zu denken - jetzt in diesem Moment - und was läuft dabei tatsächlich hab, ohne dass ich es weiß oder kontrollieren könnte? Jemand meinte mal "ich denke, also bin ich" - dagegen hab ich meine Zweifel ob es tatsächlich "ich" bin, was da denkt. Gedanken wie Reaktionen, die Reaktionen hervorrufen - da war viel vor meinem ersten Gedanken, den ich ohne dies womöglch nie gehabt hätte. Eine Art temporale Reaktion die ohne stetigen input zusammen bricht. Wie ein Segel, dass so lange "aufgebläht" ist, wie der Wind weht.
Wenn ich es mir aber einfach mache und eine Art "Hilfskonstruktion" baue - und davon ausgehe, daß all das was von mir ausgeht, mir als eigenes selbst geschaffenes aber nicht bewußt ist, einfach mein Unbewußtes darstellt und alles andere das Bewußte - dann ergibt sich daraus für Schach etwas interessantes.
Beim Fahrradfahren, Billard und so weiter - nutze ich ja auch all das Wissen, das in abstrakter Form im Unbewussten abgelegt ist und irre schnell abgerufen werden kann - zu einem Zweck, den ich mehr oder weniger bewußt bestimme. Das ist natürlich auch beim Schach so - Intuition, Gefühl etc sind nichts anderes als ein Feedback - eine Art "Kommunikation" mit dem abstrakt formatierten Wissen "im Hinterkopf". Da beim Schach aber das Konkrete und Abstrakte sehr nah beeieinander liegen können wir uns klarer darüber werden, dass wir es sind, die einen Gedanken dazu haben und damit auch über das eigene Sein, das dabei viel mehr als nur ein Echo ist - hier bringen wir etwas zusammen, hier wird verknüpft, hier sind wir beinahe Ganz wenn sich der Unterschied zwischen dem Konkreen und Abstrakten aufzulösen scheint und damit auch die Unterteilung zwischen Bewußt und Unbewußt. Ich bin, also denke ich - LOL.
Und wie ist es mit all den Körperfunktionen, die mich am leben halten? Wenn nicht aus Dokumentationen hätte ich nicht den leisesten Schimmer davon, wie mein eigenes Herz aussehen könnte. Und wer dirigiert es nun? Es läuft quasi von selbst - ich hab das nicht wirklich unter Kontrolle - und erstaunlich, wenn sich mein kleiner Finger krümmt, wenn ich das will. Was dabei alles passiert - ich weiß es nicht - ich muß es nicht wissen.
ist es nicht auch so mit meinen Gedanken? Was bringt mich dazu, dies und das zu denken - jetzt in diesem Moment - und was läuft dabei tatsächlich hab, ohne dass ich es weiß oder kontrollieren könnte? Jemand meinte mal "ich denke, also bin ich" - dagegen hab ich meine Zweifel ob es tatsächlich "ich" bin, was da denkt. Gedanken wie Reaktionen, die Reaktionen hervorrufen - da war viel vor meinem ersten Gedanken, den ich ohne dies womöglch nie gehabt hätte. Eine Art temporale Reaktion die ohne stetigen input zusammen bricht. Wie ein Segel, dass so lange "aufgebläht" ist, wie der Wind weht.
Wenn ich es mir aber einfach mache und eine Art "Hilfskonstruktion" baue - und davon ausgehe, daß all das was von mir ausgeht, mir als eigenes selbst geschaffenes aber nicht bewußt ist, einfach mein Unbewußtes darstellt und alles andere das Bewußte - dann ergibt sich daraus für Schach etwas interessantes.
Beim Fahrradfahren, Billard und so weiter - nutze ich ja auch all das Wissen, das in abstrakter Form im Unbewussten abgelegt ist und irre schnell abgerufen werden kann - zu einem Zweck, den ich mehr oder weniger bewußt bestimme. Das ist natürlich auch beim Schach so - Intuition, Gefühl etc sind nichts anderes als ein Feedback - eine Art "Kommunikation" mit dem abstrakt formatierten Wissen "im Hinterkopf". Da beim Schach aber das Konkrete und Abstrakte sehr nah beeieinander liegen können wir uns klarer darüber werden, dass wir es sind, die einen Gedanken dazu haben und damit auch über das eigene Sein, das dabei viel mehr als nur ein Echo ist - hier bringen wir etwas zusammen, hier wird verknüpft, hier sind wir beinahe Ganz wenn sich der Unterschied zwischen dem Konkreen und Abstrakten aufzulösen scheint und damit auch die Unterteilung zwischen Bewußt und Unbewußt. Ich bin, also denke ich - LOL.
Schach und Sein
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire