Mit der Landung der alliierten Truppen am 6. Juni 1944 an den militärisch gesicherten Stränden der Normandie begann ein Alptraum für die deutsche Wehrmacht: Der Zweifrontenkrieg gegen einen zahlenmäßig überlegenen, modern ausgerüsteten Gegner. Vielen wurde klar, dass Deutschland diesen Krieg nicht mehr gewinnen konnte. Doch mit der Eroberung der Strände war die Schlacht noch längst nicht geschlagen. Sie setzte sich wochenlang im Hinterland Nordfrankreichs fort. Dieser Film blickt aus sehr persönlicher Perspektive auf die kriegsentscheidenen Vorgänge zurück. Die Söhne zweier ehemaliger Gegner begeben sich auf die Spuren ihrer Väter.
Die Landungsoperation ist dokumentarisch und auch cineastisch schon vielfach dargestellt worden. Dieser Film blickt aus sehr persönlicher Perspektive auf die kriegsentscheidenen Vorgänge zurück. Die Söhne zweier ehemaliger Gegner begeben sich auf die Spuren ihrer Väter.
Der Sohn des US-Soldaten deutscher Herkunft Frederick Giesbert und der Sohn des deutschen Oberleutnants Heinze. Gemeinsam gehen sie über die Strände, die Schlachtfelder, die Grabstätten. Sie besuchen die Stadt Saint-Lô, die zur "Stadt der Ruinen" wurde. Hier verdankte Oberleutnant Heinze sein Leben dem amerikanischen Kommandanten eines "Sherman"-Panzers und dem GI Giesbert kam es zugute, dass er ein Kind deutscher Einwanderer war: So konnte er sich beim Zusammentreffen mit einem Trupp Wehrmachtssoldaten durch seine Deutschkenntnisse retten.
Doch nur wenig ist bekannt über den Deutsch-Amerikaner, der in Frankreich geblieben ist, dort eine Familie gegründet hat und seine Erlebnisse in erschütternden Zeichnungen festgehalten hat. Teile amerikanischer Archive sind verbrannt, man ist auf Zeitzeugen angewiesen. General Theodore "Ted" Shuey, im Juni 1944 Kommandeur des 116. US Infanterieregiments, hilft Giesberts Sohn Jean-Christophe, einem Franzosen, bei der Suche. Hinzu kommen Martin Galle, dessen Großvater Regimentskommandeur von Oberleutnant Heinze war sowie Jean Mignon aus Saint-Lô, der sich gut an seine Begegnung mit Heinze erinnern kann.
Die Erinnerungen dieser Männer werden durch seltene Archivbilder aus den Tagen der Landungsoperation veranschaulicht sowie durch Spielszenen in dem Gelände zwischen dem Landeplatz "Omaha Beach" und Elbeuf, wo GI Giesbert seine spätere Frau kennen und lieben gelernt hat - die Verbindung, aus der Jean-Christophe Giesbert und seine Familie hervorgangen sind. Und plötzlich werden die dramatischen Ereignisse jener Junitage wieder sehr plastisch und lebendig - nur dass die Gegner von einst heute Freunde und Verbündete geworden sind.
Die Landungsoperation ist dokumentarisch und auch cineastisch schon vielfach dargestellt worden. Dieser Film blickt aus sehr persönlicher Perspektive auf die kriegsentscheidenen Vorgänge zurück. Die Söhne zweier ehemaliger Gegner begeben sich auf die Spuren ihrer Väter.
Der Sohn des US-Soldaten deutscher Herkunft Frederick Giesbert und der Sohn des deutschen Oberleutnants Heinze. Gemeinsam gehen sie über die Strände, die Schlachtfelder, die Grabstätten. Sie besuchen die Stadt Saint-Lô, die zur "Stadt der Ruinen" wurde. Hier verdankte Oberleutnant Heinze sein Leben dem amerikanischen Kommandanten eines "Sherman"-Panzers und dem GI Giesbert kam es zugute, dass er ein Kind deutscher Einwanderer war: So konnte er sich beim Zusammentreffen mit einem Trupp Wehrmachtssoldaten durch seine Deutschkenntnisse retten.
Doch nur wenig ist bekannt über den Deutsch-Amerikaner, der in Frankreich geblieben ist, dort eine Familie gegründet hat und seine Erlebnisse in erschütternden Zeichnungen festgehalten hat. Teile amerikanischer Archive sind verbrannt, man ist auf Zeitzeugen angewiesen. General Theodore "Ted" Shuey, im Juni 1944 Kommandeur des 116. US Infanterieregiments, hilft Giesberts Sohn Jean-Christophe, einem Franzosen, bei der Suche. Hinzu kommen Martin Galle, dessen Großvater Regimentskommandeur von Oberleutnant Heinze war sowie Jean Mignon aus Saint-Lô, der sich gut an seine Begegnung mit Heinze erinnern kann.
Die Erinnerungen dieser Männer werden durch seltene Archivbilder aus den Tagen der Landungsoperation veranschaulicht sowie durch Spielszenen in dem Gelände zwischen dem Landeplatz "Omaha Beach" und Elbeuf, wo GI Giesbert seine spätere Frau kennen und lieben gelernt hat - die Verbindung, aus der Jean-Christophe Giesbert und seine Familie hervorgangen sind. Und plötzlich werden die dramatischen Ereignisse jener Junitage wieder sehr plastisch und lebendig - nur dass die Gegner von einst heute Freunde und Verbündete geworden sind.
D-Day: Die Spur der Väter
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