samedi 20 décembre 2014

Geliebte Feinde - Deutsche und Franzosen (1/10) Zurück zu den Wurzeln

Wo beginnt die Geschichte von Deutschen und Franzosen? Die erste Folge der Reihe „Geliebte Feinde“ begibt sich auf die Suche nach den Wurzeln beider Völker. Dabei entpuppen sich viele vermeintlich alte deutsch-französische Gegensätze bei genauer Betrachtung als Erfindung einer jüngeren, nationalistisch geprägten Geschichtsschreibung.



Hermann der Cherusker: Ein deutscher Volksheld? Und Vercingetorix: Der erste französischer Freiheitskämpfer? Ganz so einfach ist es nicht, den Germanen und Gallier waren weit davon entfernt, Deutsche oder Franzosen zu sein. Trotzdem entwickeln sich zu ihrer Zeit erste kulturelle Unterschiede zwischen den Völkern links und rechts des Rheins. Oder warum nippen die Franzosen bis heute lieber an ihrem Wein, während die meisten Deutschen immer noch bevorzugt ihr Bier trinken?



Die Grenzen bleiben lange fließend: Im Zuge der Völkerwanderung – auf Französisch „invasions barbares“ genannt – werden die Völker Europas neu gemischt. Der Stamm der Franken breitet seine Herrschaft - und das Christentum aus – zunächst im heutigen Frankreich, dann auch bei den Vorfahren der Deutschen. Kaiser Karl der Große schafft schließlich ein Reich, das zur Keimzelle beider Nationen wird. Mit dem Schwert.



Wer sind die Germanen Siggi und Babarras? Was haben sie mit Asterix und Obelix zu tun? Wie kam der Heilige Martin nach Deutschland? Und warum hat sich ausgerechnet zwischen le Mans und Paderborn die älteste deutsch-französische Städtepartnerschaft entwickelt? Dies sind einige der Fragen, die in der Auftaktfolge der Reihe beantwortet werden.





Geliebte Feinde - Deutsche und Franzosen (1/10) Zurück zu den Wurzeln

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